"Lollipop"...
...oder die feuchte Überraschung beim Telefon(an)ieren!
© Lost Angel, 1987

Im Jahre '78 lernte ich in der Faschingszeit ein süßes kleines Mädchen kennen. Sie war blond und schlank und im Gegensatz zu den Mädchen in meinem Gymnasium total nett und nicht zickig. Sie war, was sich ein Junge mit 13 Jahren nur wünschen konnte. Ich lernte sie auf einer "Disco-Party" des "CHAOS PARTY CLUBS" im evangelischen Jugendheim kennen. Ich tanzte in einem luftigen Kostüm mit Hut, wobei der Hut selbst bereits den Hauptteil der Kostümierung darstellte. Denn schließlich wird es auf derartigen Tanzfesten meist sehr heiß, wobei sich ein warmes Kostüm, eine Maske oder gar ein langer Umhang schnell als lästig herausstellen. Ich tanzte so vor mich hin, wobei mir jedoch auffiel, daß mir des öfteren von hinten der Hut ins Gesicht gestubst wurde. Erst beim vierten Mal sah ich die Ursache der Störung: SIE.

Sie war - ohne mich hier als Chauvi darzustellen, der ich ohnehin nie gewesen bin - einfach irgendwie schnuckelig und deshalb drehte ich mich zum weiteren Tanz um hundertachzig Grad, um ihr nicht weiter meine Kehrseite zeigen zu müssen. Wir unterhielten uns diesen Abend nicht viel - das erlaubte schon die Lautstärke der Veranstaltung nicht. Auch war ich damals noch viel zu unerfahren, um mir ihre Telefonnummer oder Adresse geben zu lassen, und so verabschiedeten wir uns am Ende der Veranstaltung voneinander. Doch nicht für immer. Sabine - so hieß die junge Dame - sollte mein Schicksal werden. Wir begegneten uns immer wieder - in Eisdielen, auf Rockkonzerten, im Theater. Schließlich tauschten wir auch unsere Telefonnummern aus, und so begann das Unheil seinen Lauf.

Ich muß dazu sagen, daß ich in jener Zeit noch wesentlich gesprächiger war als heute. So rief ich sie eines Abends mal wieder an, um eines jener langen Gespräche zu führen, die uns zur Gewohnheit geworden waren. Doch schon nach kurzer Zeit wurde meine Gesprächspartnerin immer unruhiger und wepsiger. Ihre sonstige Ruhe - Sabinchen war eine geduldige Zuhörerin - wich einem mir bei ihr bis dato völlig unbekannten Drängen.

Schließlich bat sie mich, bitte nicht zu lachen, aber sie müßte dringend mal auf die Toilette. Auf meine bescheidene Frage, warum ich nicht lachen dürfte, meinte sie etwas abgehackt, dann müsse sie auch lachen, weil die Situation so unmöglich sei, und dann könnte sie es vielleicht nicht mehr bis zur Toilette zurückhalten! Natürlich brachte mich ausgerechnet diese Erklärung zum Losprusten. Sabine versuchte krampfhaft, die Fassung zu bewahren, woraufhin ich mich auch sofort peinlichst entschuldige. Ich entließ sie eiligst, um ihr Geschäftchen zu verrichten, und sie legte sehr hastig auf. Ich war froh, daß sie es noch geschafft hatte. Das hätte sie mir sicher nie verziehen, wenn ich...

Und doch stellte ich nach dem Auflegen fest, daß mich das Gespräch stark erregt hatte. Irgendwie fand ich es schade, daß "es" nochmal gutgegangen war, und, ohne damals zu ahnen, warum, war ich von diesem Gespräch sexuell erregt, wohingegen mich frühere Gespräche auf dieser Ebene kalt gelassen hatten. Sabinchen war doch so ein schnuckeliges kleines Mädel, in das man sich doch nur rein geistig verlieben konnte... Jedenfalls entschloß ich mich, das Gesprächsende mutwillig hinauszuzögern, falls die erwähnte Situation noch einmal heraufziehen sollte. Und dies sollte schon bald der Fall sein.

Ich war gerade 16 geworden und hatte Sabinchen wieder einmal in der Eisdiele des Nachbarorts angetroffen. Sie hatte mich gebeten, mich doch einmal abends gegen 19 Uhr bei ihr zu melden. Ich rief also brav um 19 Uhr an. Zunächst unterhielten wir uns ganz normal über gemeinsame Bekannte, den Schulstreß im allgemeinen und im besonderen, und was junge Leute sonst so alles zu besprechen haben. Doch nach kaum einer Viertelstunde wurde meine liebe Sabine immer unruhiger und meinte schließlich ganz verzweifelt, ich solle nicht böse sein, aber sie müßte wieder einmal ganz schnell für kleine Mädchen...

Nun, zunächst erklärte ich, daß sie dafür doch schon zu groß sei. Daraufhin bat sie mich, doch bitte keine Witze zu machen, sie mache sich sonst nur naß, das wisse ich doch. Daraufhin brachte ich erst recht dumme Sprüche an, wie den von der schreckhaften Oma, die immer bat, nur leise angesprochen zu werden, weil, sie müsse sonst sofort aufs Klo. Obwohl ich ihre Notsituation mutwillig verschlimmerte, schien Sabinchen nicht verärgert. Im Gegenteil, sie schien bei der nun folgenden ausgedehnten Erzählung eines Schulstreichs meinerseits immer konzentrierter zuzuhören und immer stiller zu werden.

Schließlich fragte ich nach, warum sie denn keinen Mucks mehr von sich gebe. Darauf meinte sie nur noch hilflos, sie könnte "es" fast nicht mehr zurückhalten, weil sie so gespannt zugehört habe, hätte sie jetzt doch glatt vergessen, noch rechtzeitig die Toilette aufzusuchen. Jetzt sei es zu spät, sie würde es nicht mehr "unfallfrei" schaffen, da sie die Beine bereits ganz fest zusammenpressen müsse, um nicht überzulaufen. Ich fragte sie noch leicht vorwurfsvoll, warum sie denn nicht nochmal rechtzeitig Bescheid gesagt hätte. Sie meinte nur, es sei nicht meine Schuld, sie habe halt so eine schwache Blase.

Inzwischen verspürte auch ich zu meinem Erstaunen ein Drängen in mir, das ich mir gar nicht erklären konnte. Ich hatte doch gerade vor dem Telefonat die Toilette aufgesucht, auch war das Gefühl nicht exakt das von übermäßigem Harndrang. Sabinchen meinte plötzlich, sie halte es jetzt nicht mehr länger aus. Sie werde nun die Beine öffnen, doch solle ich ruhig noch miterleben, was ich da schlimmes angerichtet hätte:

Ich hörte zunächst nichts mehr am anderen Ende der Leitung außer einem leichten Rascheln und Stöhnen. Doch dann hörte ich ganz deutlich ein leises Plätschern, das sich immer mehr zu einem Wasserfall steigerte. Erstaunt mußte ich feststellen, daß Sabines Blase sooo schwach eigentlich nicht sein konnte, wenn sie solche Wolkenbrüche hervorrief. Schließlich ließ das Plätschern langsam wieder nach, nur Sabines Stöhnen wuchs merkwürdigerweise immer stärker an, bis sie schließlich vor Schmerzen (wie ich annahm) den Hörer fallen ließ.

Ich machte mir ernsthafte Sorgen, doch mit einem tiefen Seufzer riß das Stöhnen abrupt ab. Nach einer kurzen Phase völliger Stille wurde der Hörer unter lauten Platschgeräuschen ertastet, aufgenommen und Sabinchen meldete sich wieder mit einer ganz eigenartigen Stimme. Sie meinte, das hätte ich mit Absicht getan, ich sei doch ein böser, böser Junge, nun sitze sie da ratlos in einer großen warmen Pfütze und dürfe erst mal den halben Flur wieder trockenlegen. Wie zur Demonstation ihrer Behauptung platschte sie dabei mit ihrer freien Hand in dem so entstandenen See herum. Sie meinte noch, wenn ich sowas wieder täte, könnte ich aber eine Überraschung erleben. Dann legte sie seufzend auf.

Ich muß zugeben, daß ich nicht im geringsten etwas von einem schlechten Gewissen verspürte. Im Gegenteil, ich war hochgradig erregt und malte mir Sabinchens "Panne" in meinen Gedanken noch einmal in voller Farbenpracht aus, um so das fehlende Bild zum gehörten akustischen Geschehen vor meinem geistigen Auge entstehen zu lassen. Dabei verspürte ich plötzlich selbst stärksten Harndrang, doch irgendetwas hielt mich davon ab, nun meinerseits schnellstens die Toilette aufzusuchen. Ich hätte es wohl auch kaum noch "geschafft", denn schon wenige Momente später begann der Saft mir trotz allen Dagegenhaltens im Inneren meines Organs emporzusteigen und sich unter starken Lustgefühlen den Weg ins Freie zu bahnen. Tatsächlich fiel ich vor Nervenkitzel fast in Ohnmacht, als sich die Flüssigkeit unter Muskelzuckungen in meine Hose ergoß.

Natürlich wußte ich damals noch nicht genau, was sich gerade abgespielt hatte. Ich war der festen Ansicht, ich hätte gerade in meine Hosen gepinkelt. Total schockiert rief ich sofort Sabine an, um ihr von meinem Malheur zu berichten. Sie schien gar nicht erstaunt oder schockiert von meiner Erzählung, vielmehr leicht amüsiert. Sie meinte nur vielwissend, dies werde mir nun als Strafe für meine Missetat sicher noch öfter passieren. Womit sie natürlich recht behalten sollte.

Wenn ich die von mir vermutete Art des Überlaufens auch erst später erleben sollte, während mich die Pollutionen - daß man das so nennt, lernte ich erst 3 Jahre später im Biologieunterricht - sogar nachts im Traum heimsuchten, wenn ich an Sabine dachte. Immerhin nichts ungewöhnliches. Doch beruhte die Erregung stets weniger an Sabines äußerer Erscheinung - sie sah stets zu brav aus, um auch kleine Schuljungen sexuell zu erregen - nein, es kam von jenem Telefongespräch und dem, was Sabinchen am anderen Ende der Leitung so lautstark und doch scheinbar unabsichtlich getan hatte.

Um uns weiter zu unterhalten, verabredeten wir uns schon für den nächsten Abend zu einem weiteren langen Telefongespräch. Dabei mußte ich Sabine versprechen, das Gespräch mindestens 3 Stunden zu führen, egal was passiere. Ebenso versprach sie mir selbiges. Meine Eltern hatten an jenem Abend glücklicherweise Ausgang - sie wären wahrscheinlich entsetzt gewesen von unserem kleinen Spielchen.

Da die Telefonschnur sehr kurz war, holte ich mir eine Schachtel Kekse und einen Cola-Träger in Reichweite, bevor mich Sabine pünktlich um 7 Uhr anrief. Da mir Cola sehr schmeckt - und wohl auch unbewußt in Vorahnung des kommenden - leerte ich eines der Cola-Fläschchen nach dem anderen. Sabine meinte, sie hätte eine große Thermoskanne Kaffee ans Telefon gestellt, um wach zu bleiben.

So ratschten wir gut 1½ Stunden, als mir auffiel, daß ich eigentlich mal die Toilette aufsuchen müßte. Doch als ich dies Sabine erklärte, protestierte sie und erinnerte mich an mein Versprechen. Außerdem wäre diese "Revanche" ohnehin fällig. Somit fügte ich mich in mein Schicksal und versuchte, dem steigenden Druck entgegen zu wirken. Nur wenige Minuten später meinte Sabine kleinmütig, nun hätte sie das gleiche Problem. Doch nun erinnerte ich sie an ihr Versprechen, da ich doch meinte, es noch ein Weilchen aushalten zu können, mir andererseits so eine Wiederholung des bekannten Hör-Spiels sicher schien. Infolgedessen machten sich auch wieder angenehme Gefühle in meinem Bauch breit. Andererseits wurde dabei mein Pinkelmännchen langsam dick von dem Druck (wie ich annahm) und so langsam wurde es unangenehm bis beinah schmerzhaft, den Harn länger zurückzuhalten. Doch Sabine lachte nur und meinte, ich solle mich wie ein Mann benehmen und mir nicht in die Hosen machen. Welch sinniger Hinweis in dieser Situation!

Schließlich wurde die Sache so lästig, daß ich die Hose öffnen und meinen Pinkelmann selbst in die Hand nehmen mußte, um ihn am Überlaufen zu hindern. Sabine schien dies sichtlich zu gefallen, mir nicht so sehr. Wenn mich jemand in dieser peinlichen Situation sähe!! Doch wurde das Druckgefühl so übermächtig, daß ich mich entschloß, den "Hahn" zu öffnen und etwas Pipi abzulassen. Allerdings war mein Pipimann mitllerweile so geschwollen, daß ich in keine der leeren Flaschen hineintreffen konnte. Tatsächlich zielte die "Mündung" genau auf mich zu. Als ich versuchte, vorsichtig ein paar Tropfen abzulassen, kam zunächst nichts, anschließend aber ein ganzer Strahl, der mir pulsierend auf den Bauch traf und die Beine hinunterlief. Dabei spritzte es derart, daß ich Angst bekam, daß man meine Pinkeleien später an den herumstehenden Möbeln sehen könne, weshalb ich schleunigst versuchte, der Flut wieder ein Ende zu setzen.

Dies gelang endlich, wenn auch äußerst schmerzhaft. Sabinchen klatschte zu allem Überfluß ("Überfluß" ist wirklich der passende Ausdruck) auch noch Beifall. Ihr schien die Spritzerei Spaß zu machen und sie bat mich, noch mehr hören zu lassen. Dies versuchte ich, schon weil es nun wider Erwarten noch schmerzhafter geworden war, das Pipimachen aufzuhalten. Doch es ging nicht mehr: so sehr ich drückte, es paßte nichts mehr durch das geschwollene Ding und es kam nichts mehr außer einem kleinen Pups und ich wurde ziemlich verlegen, da ich Angst hatte, nun zu platzen.

Doch da meinte Sabine, mein kleiner Mann hätte sich wahrscheinlich nur etwas verkrampft, ich solle ihn vorsichtig massieren. Dies tat ich und schon nach kurzer Zeit stiegen wieder merkwürdige, angenehme Gefühle in mir auf und ich bemerkte, wie die Flüssigkeit in ihm wieder in Bewegung kam. Und auf einen Schlag löste sich die Verklemmung: ich spritzte mir mitten ins Gesicht und ließ es anschließend total erleichtert nur noch so laufen, wie es grad wollte. Dabei fühlte ich mich wohl wie nie zuvor, obwohl ich ja eigentlich gerade genüßlich auf mich und den Fußboden pinkelte.

Als ich endlich leer geworden war, nahm ich den runtergefallenen Telefonhörer wieder auf, um festzustellen, ob Sabinchen noch dran war. Sie war! Und sie schien über mein kleines Wasserspiel sehr erfreut zu sein. Tatsächlich meinte sie, nun könne sie sich auch nicht mehr beherrschen - sie hätte auch gar keine Lust mehr, die Toilette aufzusuchen, es wäre so viel schöner. Und schon hörte ich am anderen Ende der Leitung dieses zauberhafte Zischen und Plätschern...

Sabine meinte, unser Spielchen sei eigentlich recht gesund, weil es Verspannungen löse und viel zu trinken außerdem gut für die Nieren sei. Da es mir zudem noch sehr viel Spaß gemacht hatte und ihr ja offensichtlich auch (wenn ich auch beim ersten Mal mangels Vorbereitungen ziemliche Probleme mit dem Trockenlegen der Wohnung vor der Rückkehr meiner Eltern hatte), erklärte ich mich sofort bereit, es bei passender Gelegenheit zu wiederholen. Was wir denn auch taten. Im Laufe der Zeit entstand so ein regelrechter Wettbewerb, wer von uns es länger zurückhalten konnte oder auch, wer es lautstarker ablassen konnte. Der Verlierer mußte dann am nächsten Tag ein Eis spendieren.

- Leider zogen meine Eltern ungefähr ein Jahr später in eine andere Stadt und ich verlor Sabine aus den Augen. Denn unsere langen Telefonate waren auf diese Entfernung sehr teuer und nach den ersten zwei Telefonrechnungen im neuen Heim sperrte mein Vater das Telefon ab, wenn ich alleine in der Wohnung zurückbleiben sollte. So spielte ich unser kleines Spielchen alleine weiter und spiele es heute noch gern und regelmäßig. Sabine habe ich dagegen leider nie wiedergesehen, als ich sie Jahre später anrufen wollte, wohnte sie längst nicht mehr dort. So kann ich nur hoffen, daß sie eines Tages diese Geschichte liest und wir dann wieder gemeinsam spielen können.

Alle anderen Leser mögen ob meiner damaligen Unwissenheit und unserer merkwürdigen Spielchen entsetzt sein. Doch kann mich kein normaler Geschlechtsverkehr, der mir nun aus einigen Filmen und Bordellbesuchen sowie entsprechenden Bekanntschaften geläufig ist, so erregen, wie unsere (zumindest meinerseits, Sabine wußte glaube ich sehr genau, was sie tat) "unschuldigen" und doch irgendwie perversen Pinkelspiele seinerzeit.

Bobby Brown II

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